Aktuell

Unterwasserwelt MOBY DICK recyceld wurde im Januar 2017 am Marionetten Theater im Waaghaus in Winterthur und am Theaterhaus Palazzo in Liestal gespielt. (16 Gastspiele in Solothurn, Aarau u. a. O.)

Video-Ausschnitte finden Sie hier.



Inszenierungen und Produktionen


MOBY DICK recycled
mit Doris Weiller und Rafael Haldenwang
2015-17
... Dabei gehen Figurenspielerin Doris Weiller und Schauspieler Rafael Haldenwang äusserst fantasievoll und poetisch mit den Materialien um. Die praktisch leere Bühne fungiert als Möglichkeitsraum, der sich mit wenigen Handgriffen von einer mit grünleuchtenden Ballon-Algen, Zahnpastatuben-Fischen und Plastiksack-Quallen ausgestatteten Unterwasserwelt in eine auf Holzfässern gebaute Spelunke oder im Wind wogenden Wellen verwandelt.
(figura No 75, 1/16, S. 9f., Franziska Burger)


IM FELD DER SCHWIMMER
mit Mathilde Bonte (B), Lisa Jenny (Bern), Oleg Kaufmann (Solothurn),
Jasminka Stenz (D) und Rita Portmann als Geräuschmacherin
2012 im Kunstmuseum Solothurn

Fotos
Ein Finanzkrise-Western
Spiel mir das Leid vom Sutter
mit Beatley Mühlemann und Philipp Siegel
2011


Lesung von Schauergeschichten mit live Geräuschen an Halloween
Geräuschvolle Grusel-Lesung
mit Mona de la Rey und Rita Portmann als Geräuschemacher-Stift
2009
Die Geräuschkulisse beflügelt die Fantasie der Zuhörer. Sie sind nicht bloss Konsumenten, sondern Teil der Inszenierung...
(Solothurner Zeitung, 2. November 2009)


Ein Stück Solothurner Stadtgeschichten open-air mit Figurenspiel und TanzFotos
's isch immer SO gsi!
mit Esther Ris, Hans Ruchti, Philipp Siegel und 12 AmateurspielerInnen
2008 in der Solothurner Altstadt
Sogleich wird dem Besucher klar, dass er sich nebst geschichtlichen Fakten auf eine geballte Ladung Humor und Klamauk gefasst machen kann.
(Solothurner Tagblatt, 21. Juli 2008)


Ein Stück über den Wunsch nach Kindern
Five frozen Embryos von David Greenspan
mit Manuela Biedermann und Judith Niethammer
2007
Schwierige Sprache und schwerwiegende Inhalte wurden mit einfallsreichen Bewegungen und absurden Szenen kombiniert...
Was technisch-berechnend, unangenehm kühl und manchmal gar unmenschlich entfremdend wirkt, wird immer wieder mit schönen alten Liedern kontrastiert, in denen auf poetische Weise der Kinderwunsch ausgedrückt wird.


Duolog in Ionescos Manier: Absurd oder Boulevard ?
Wirklich schade um Fred von James Saunders
mit Monika de la Rey, Jörn Freudenberg
2007
Unter der Regie von Rita Portmann tauchen die beiden Schauspieler lustvoll ab in den Irrwitz des nicht mehr ganz Alltäglichen.
(Solothurner Tagblatt, 27. März, Angie Ackermann)


Ein Stück in 5 Zubern für 4 Enten und 1 AkkordeonHaessliches Entli
S'hässliche Äntli nach Hans Christian Andersen
mit Doris Weiller (Figurenspiel) und Basil Erny (Akkordeon), Musik: Heidi Gürtler
2004 am figurentheater doris weiller (50 Gastspiele in der Schweiz)
Sehr überzeugt hat mich hingegen die Art und Weise, wie die Geschichte über die Bühne geht (Regie: Rita Portmann): Die Sprache ist modern und kindgerecht. Die Figuren der Kinderebene werden durch Puppen dargestellt, die der Erwachsenenebene durch Menschen......
(Figura, Dezember 2004, Jürg Seiberth)

Die Kindervorführung «S’hässliche Äntli» der Derendinger Autorin Rita Portmann begeisterte das junge Publikum mit seiner lebhaften Inszenierung des sympathischen Stoffentchens und dessen vermeintlichen Geschwistern... Vom sparsamen aber cleveren Requisiteneinsatz wurden sowohl die Kinder wie auch die Erwachsene eingenommen.
(Solothurner Tagblatt, 12. Dezember 2005)


"Das Nichts ist violett“
Ein stürmischer Sonntag von Ronnith Neumann
mit Gertrud Eiselen, Lukas Rähmer
2003 am E. T. A. Hoffmann Theater Bamberg (D)
Die Problematik von Nähe und Distanz, die in der Erzählung der Frau von ihrer zaghaften Annäherung an den kleinen Jungen deutlich wird, spiegelt sich auf der Bühne... wider... Die Inszenierung von Rita Portmann setzt ganz auf die Eindringlichkeit des Spiels... - und tut gut daran. Das Bühnenbild ist sparsam, die Bühne selbst bis weit in den Zuschauerraum verlän-
gert
......
(info.bamberg.de, das magazin, archiv 4. März 2003, Hannelore Piehler)

Rita Portmanns Inszenierung belässt dem Kammerspiel seine Vieldeutigkeit. Geschickt zieht die Regisseurin den Spannungsbogen über die von Blackouts mit Wellenrauschen und Windespfeifen unterteilte Szenenfolge.
(
Fränkischer Tag, 3. März 2003, Winfried Schleyer)


Tanztheaterprojekt mit Bildern und Tönen:
Reise im Winter von Helga Königsdorf
mit Franziska Zuber, Projektionen von Annatina Graf, Stimmen Ruth Gundacker, Reto Baumgartner, Kostüm Nic Tillein
2002 in der Kulturgarage Solothurn u. a. a. O.
Rita Portmann, Regisseurin und Werkjahrpreisträgerin des Kantons Solothurn, hat mit der Tänzerin Franziska Zuber Helga Königsdorfs Geschichte zu einer Choreografie aus Tanz, Videoprojektion und erzählenden Stimmen als ein imaginäres Spiel über Sein und Sinn, Zeit, Raum, Wahrnehmung und Vorstellung erweitert ......
(
Mittelandzeitung, 15. März 2002, Eva Buhrfeind)


Komödie mit Musik:
Mass für Mass von William Shakespeare
mit Andy Wolf, Joe Eisenburger, u. a.
2001 in Rastatt (D)


Tänzerische Etude:
Anna Blume von Kurt Schwitters
mit Franziska Zuber, Stimme Ruth Gundacker
2001


Absurd und spartenübergreifend:
Die Abberufung nach Boris Vian oder Von 110 auf 0 zwischen-fallbeschleunigen, Kunst-Stück mit Spiel, Tanz, Musik und live animierten Video-Projektionen
mit Reto Baumgartner, Franziska Zuber, Stefan Feingold und Verena Baumann (Konzept)/Ruth Gundacker
2000 an den Zwischenfällen von KreuzKultur in Solothurn, Olten, Grenchen, Bern
Wie nun die Spielenden unter der Regie von Rita Portmann ... die Geschichte erzählen, ist schlicht einzigartig.
(
Neue Mittelland Zeitung, 21. März 2000)
Sie hat das Spiel, den Tanz, die Musik und die Projektionen zusammengeführt zu einer spannenden Inszenierung.
(Solothurner Zeitung, 28. April 2000, Urs Byland)


Fanny von Marcel Pagnol
2000 an der Schopfbühne Grenchen (Laientheater)

Ironisch-poetische Prosa:
Die Hundeblume von Wolfgang Borchert
mit Christoph Sommer
1998 am Theater 1230 Bern
Zunächst aber dröhnt er sich zappend zu... Dann spült ein Kanal das Wort Mitmenschlichkeit vorbei... Dunkel... Streichholz- statt Bildschirmflackern. Ganz phänomenal ist das...
Mit dem Ernst und der Überzeugungskraft spielender Kinder buchstabieren Portmann und Sommer alle Sinnmöglichkeiten eines Eimers und zweier Dutzend Schuhe durch ......
(Der Bund, 12. Januar 1998, Esther Ackermann


Authentischer Text:Foto Louise Jacobson
"Ihr Lieben, viel zu weit entfernten“ - Die Briefe der Louise Jacobson (SEA)
mit Jacqueline Walser
1997 am Theater 1230 Bern
Die Inszenierung von Rita Portmann behandelt uns wie das Leben Louise. Immer sind es Kleinigkeiten, bei denen einen hinterrücks die Emotion überwältigt: beim Blick auf die Gärten der Wachposten,... wenn die Hoffnung auf künftige Freiheit in einem einzigen Satz daher kommt: Du musst mich dann ganz besonders verwöhnen, Nadia ......
(
Der Bund, 11. Oktober 1997, Esther Ackermann)


Surreale Satire:
Die dritte Kolonne von Franz Hohler
mit Ruth Gundacker, Jacqueline Walser, Markus Rub
1997 am Theater 1230 Bern
Die Regisseurin Rita Portmann hat Hohlers fünfviertelstündiges Stück mit viel Verständnis inszeniert. Sie lässt seine Elemente der Komik wirken und löst so beim Publikum viel Gelächter aus; aber sie überdeckt nicht den Untergrund, der gar nicht so lustig ist. Die Abläufe steuert sie präzis, ohne Brüche und Schwächen, die beiden Darstellerinnen hat sie auf dem scharfen Grat zwischen Komödie und Satire sicher zum Ziel geführt.
(Der Bund, 11. Januar 1997, Charles Cornu)

Vom Theater 1230 geschickt inszeniert, wirkt es surreal komisch und bedrohlich aktuell... Rita Portmanns intelligente Regie nutzt jede Möglichkeit zur Komik und trägt damit das Stück...
(Berner Zeitung, 11. Januar 1997, Marie-Louise Zimmermann)

Groteskes, Komisches und Beklemmendes vereint das Stück „Die dritte Kolonne“ von Franz Hohler... Rita Portmanns Inszenierung... spielt gezielt mit diesen Elementen und setzt grelle Kontraste.
(Berner Tagwacht, 11. Januar 1997, Elio Pellin)

Rita Portmanns Inszenierung im Berner Theater 1230 hat daraus einen spannenden Abend gemacht... Rita Portmann ist es gelungen, mit einer leisen, differenzierten Inszenierung den beiden beteiligten Frauen die Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, die eine solchen Abend prägen...Wie Regie und Darstellerinnen das Auseinanderfallen scheinbar festgefahrener Abläufe mit einem veritablen Rohrpostbombenballett umsetzen, mit choreographischen Mitteln also, macht dabei einen besonderen Reiz aus.
(Szene Schweiz, 11. Januar 1997, Hans-Ueli Moser-Ehinger)

Rita Portmann hat mit einer genauen Regie die Anonymität, in der solche Arbeit verrichtet wird, herausgearbeitet.
(Stehplatz Februar 1997)


Tragikomödie:
Fremd gehen von Peter Stamm (UA)
mit Silvia-Maria Jung, Rolf Strub
1995 am Theater 1230 Bern
Bedeutungsschwanger wird mit Versatzstücken aus der Psychologie hantiert, die in der gelungenen Umsetzung (Regie: Rita Portmann) durch nachgestellte Spielfilmsequenzen Schwung bringen...
(Der Bund, 23. September 1995, Martin Moser)

Wenn die Verschrobenheit des Texts sich zu wiederholen beginnt, sich quasi totläuft, dann setzen die beiden DarstellerInnen Rolf Strub und Silvia-Maria Jung ein, die unter der Regie von Rita Portmann den Text effektvoll aufmotzen. Der Kontrast zur Biederkeit bilden dann stimmungsvolle Traumsequenzen, die Filmszenen nachgestellt sind. So erhalten die Figuren eine Darstellungsebene, um ihre Risse und Wünsche aufzuzeigen.
(Die WochenZeitung, 6. Oktober 1995, Tobias Müller)


Absurdes Theater:
Verhör von Friedrich Glauser
mit Beat Vonlanthen
1993 am Theater 1230 Bern
Beat Vonlanthen als Grossindustrieller, in dessen Zugsabteil ein erschossener Mitreisender entdeckt wurde, Rita Portmann (Regie) und Simon Rosenheim (Licht) bieten über eine volle Stunde einen fast lückenlosen Spannungsbogen. Überzeugend konzipiert ist vor allem die anwesende abwesende Instanz des Untersuchungsrichters, der sich dem Verdächtigen ständig entzieht... Bleibt zu hoffen, dass solche Grossleistungen im kleinen Rahmen auch in Zukunft und trotz aller Finanznöte möglich bleiben ......
(Berner Zeitung, 21. Januar 1993, Ellio Pellin)



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